Dienstag, 3. Mai 2011

Schwarz-weiße, werden niemals nüchtern sein

Nach einer Fußballlosen Woche und der Entscheidung nicht aufs Derby zu gehen war das Wochenendprogramm schnell bestimmt, denn der WSK, in der Vorwoche mit einer 1:2 Niederlage, hatte den Heimpunktspielauftakt. Natürlich ein Pflichttermin, zumal ich mittlerweile viele von der Friedhofstribüne kannte, so war die "Anreise" der U- und S-Bahn zusammen mit einem Austrianer, der auch nicht viel mehr mit dem Sportklub verbindet wie meine Wenigkeit. Gegner des Sportklubs war der SC Neusiedl/See. Im Hinspiel gab s einen Erfolg und zu Hause war natürlich ein ähnliches Ergebnis das Ziel. Der Aufstieg geisterte ja schon in einigen Köpfen herum, gerade weil der Lokalrivale, die Vienna, um den Abstieg in die Regionalliga spielt und man so die blau-gelben überflügeln könnte.

Insgesammt verirrten sich über 1500 Zuschauer auf den Sportclubplatz, dessen Markenzeichen wohl die Friedhofstribüne ist. Eine der wenigen Fankurven ohne Ultraorientierung, also ohne Capo und als Markenzeichen respekt gegenüber dem Schiedsrichter und dem gegnerischen Team. Und das ist zugegebenermaßen im ersten Moment erstmal ungewohnt, aber dafür auch sehr symphatisch. Ansonsten ähnelt viel einem normalem Verein, englische Chnats, die Wienerisch angehaucht sind, viele symphatische Leute neben einem und ein grottenkick, wie man es sich in der 3. österreichischen Liga vorstellt.  Der Kick war ansich auch Höhepunktearm, das größte Problem war vielleicht auch, dass der Sportklub gefühlt keine Stürmer auf dem Feld hatte und da die Neusiedler auch mit einem Punkt zufrieden war, lief die Zeit eher ohne nennenswerte Aktionen gen 90 Minuten. Damit wuchs der Rückstand vom Sportklub auf 6 Punkte auf einen Aufstiegsplatz an. Eher kein guter Abend für den Verein.

Der Abend endete im Flag. Der Vereinfantreff war extrem gut besucht, auch weil bei tiefen Temperaturen keienr draußen stand. So traf man unter anderem auf deutsche Groundhopper, die auch eine leicht andere Athmosphäre trafen, wie sie sie beim Derby 2 Tage später erleben würden. Zumindest aus deren sicht, hatte sich der Abend der Alkoholreich logischerweise verlief, gelohnt.










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